niederrheinisch - nachhaltig 

04.10.2021

Lützerath: “Unterlassen mit Einsicht in die Sensation des Normalen”

2021-08-14 15.19.16.jpgGestern veröffentlichten Yannick Achternbusch im “Tagesspiegel” und Bernd Müllender in der “TAZ”  anschauliche Beschreibungen der Lützerather Lage:  “In diesem Kontext ein Dorf abzureißen, um darunter Braunkohle abzubauen, die dann klimaschädlich verbrannt wird, das ist ein Vorhaben mit politischer Sprengkraft“,  schrieb Achternbusch, Müllender vermutete, dass die NRW-Regierung ihren “Abriss-Partner RWE” um Geduld gebeten habe, um dem Ministerpräsidenten Armin Laschet keine Angriffsflächen “bei seinen letzten Zuckungen Richtung Kanzleramt” zu bieten. 

Am 14. August sprach der mittlerweile 85-jährige „Fluxus-Professor“ Bazon Brock an der Lützerather Grubenkante über die Hybris der Konzernmanager, das verschleiernde Konzept der schöpferischen Zerstörung im Kapitalismus und über das Unterlassen mit Einsicht in die Sensation des Normalen. “NRWE” war der Überzeugung, Lützeraths beschauliche Tradition aus energiewirtschaftlicher Notwendigkeit zerstören zu müssen Der RWE-Konzern beschreibt sich selbst als „das beste Energieunternehmen, das wir sein können“. Er entscheidet jetzt über die Zukunft der Verteidigungszone Lützerath. Es geht um „our energy for a sustainable life“. Lesen Sie mehr…

Grenzlandgruen - 10:15 @ Strukturwandel im Rheinischen Revier | Kommentar hinzufügen

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