niederrheinisch - nachhaltig 

08.02.2021

Bioökonomie klug planen und steuern

Brgerinnendialog Biokonomie.jpgDas Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz laden die Öffentlichkeit zum „Bürgerdialog Bioökonomie“ ein. Bis zum 28. Februar 2021 können sich Bürger*innen unter zum Thema Bioökonomie informieren, mitdiskutieren und ihren Standpunkt einbringen.

Besonders im deutsch-niederländischen Grenzland weckt Bioökonomie Hoffnungen auf neue Wertschöpfungen. Bioökonomie nutzt Pflanzen, Mikroorganismen oder Pilze und das Wissen über die biologischen Zusammenhänge, um mit erneuerbaren und kreislauffähigen biogenen Rohstoffen Produkte, verfahren und Dienstleistungen für verschiedene Wirtschaftsbereiche zu entwickeln. [Mehr lesen…]

Grenzlandgruen - 13:07 @ Umwelt und Gesundheit, Wirtschaft und Finanzen | Kommentar hinzufügen

14.11.2020

“Land gewinnen“: Über den Rohstoffabbau in Wasserschutzzonen

IMG_0973 Wasserwerk_2MP.jpgWirtschaft entfesseln – das war im Juni 2017 ein Leitgedanke des „Koalitionsvertrags für Nordrhein-Westfalen 2017–2022“. Seitdem gab es eine globale Pandemie und drei Dürresommer, kippten Flussökosysteme, sank die Grundwasserneubildung, schränkte Niedrigwasser die Rheinschifffahrt ein,  vertrockneten Wälder, trat eine neue Trinkwasserrichtlinie in Kraft, wies der Umweltrat auf massive Defizite beim Gewässerschutz hin, wurde das Wort „Wasserhierarchie“ erfunden… 

Doch die Beamten im nordrhein-westfälischen Umweltministerium müssen immer noch „Wirtschaft entfesseln“. Sie haben jetzt das Landeswassergesetz – wie von CDU/FDP gewünscht - auf „Möglichkeiten zur Deregulierung und Beschleunigung von Verfahren“ überprüft und müssen ein sinnvolles Verbot des Rohstoffabbaus in Wasserschutzgebieten kippen, obwohl Wasserwirtschaft und Kommunen dessen Erhalt fordern. Anstatt zukunftsfähige Innovationen zu entwickeln, fesseln CDU und FDP die Baustoffindustrie an überholte und ineffiziente Geschäftsmodelle. Lesen Sie mehr…. 

Grenzlandgruen - 11:25 @ Umwelt und Gesundheit, Wirtschaft und Finanzen, Raumplanung und Regionalentwicklung | Kommentar hinzufügen

07.10.2020

Welche Wirtschaftsordnung braucht die grüne Transformation?

Wirtschaftsordnung.pngIn aktuellen Diskursen zeigt sich eine neue Bereitschaft, nicht nur kosmetische Veränderungen an unserer Wirtschaftsordnung vorzunehmen, sondern die Grundsätze, Fundamente und Paradigmen grundsätzlich zu hinterfragen. Geht es einfach um ein ökologisches und europäisches Update der guten alten sozialen Marktwirtschaft oder ist die Zerstörungsdynamik unseres Wirtschaftens so systemimmanent, dass es mit einem veränderten Ordnungsrahmen allein nicht ausreichend zu korrigieren ist? Diese Grundfrage diskutieren heute Abend ab 20.30 Uhr die grünen Europaabgeordneten Sven Giegold und Rasmus Andresen in einem Webinar mit 

Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der deutschen Wirtschaft

Ulrike Herrmann, Journalistin und Wirtschaftskorrespondentin bei der Tageszeitung taz,

Prof. [Mehr lesen…]

Grenzlandgruen - 07:08 @ Wirtschaft und Finanzen | Kommentar hinzufügen



 

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